Diese Beispiele enthalten Spoiler, weil ich beschreibe, wie ich sie gefunden habe.
Mein erster Fund. Aufgrund des Namens schloss ich auf eine Figur oder Skulptur. Wir haben mit den Langstöcken den Wegesrand sondiert und nach einigen Bäumen etwas hart klingendes getroffen. Dass die Figur ein gebücktes Männchen darstellt, hat sich uns nicht erschlossen, aber die vom Strand abgewandte Seite musste hinten sein - und ein Proktologe sucht immer hinten...
Hier musste ich ein Schloss an einem Brückengeländer suchen. Beides Dinge, die man wunderbar erfühlen kann. Ich musste natürlich jede einzelne Strebe von oben bis unten absuchen, aber ich hatte Erfolg. Den Code habe ich mir von einem Muggel einstellen lassen. Schön wäre hier ein Schloss mit tastbaren Ziffern gewesen.
Eine Einfahrt hatte ich aufgrund der Beschreibung schon vermutet. Zudem hatte ich per Navigations-App vorab die Adresse ermittelt und vor Ort einen Muggel nach der Hausnummer gefragt, der sie bestätigte. Dann habe ich die Wände nach Besonderheiten abgesucht. Ein Schaukasten mit Metallrahmen, der eine Nische zur Wand hat, das schreit nach einem Magnetischen Cache. Mit der Hand hochgefahren und Bingo!
Das war schwer. Ein von Dickicht und Bäumen überwucherter, mittelalterlicher Bauernhof, von dem nur noch Steinhaufen übrig sind. Dass ich unter Steinen suchen sollte, war schon klar. Eine Stunde lang habe ich mich durch das Dickicht gekämpft und Steine umgedreht. Als ich den Cache schließlich fand, war ich verschwitzt, verdreckt und verzückt.
Schön ist, dass bei diesem Cache Blinde und Sehende gleichgestellt sind. Sehende sind zwar schneller, weil sie sehen, wo Steine liegen und wie sie am besten dort hinkommen, aber auch sie müssen jeden Stein umdrehen, bis sie den Richtigen Erwischen.
Viel Spaß in der Welt! ThirstyBoots